Die thailändische Regierung hat beschlossen, das Notstandsdekret landesweit um weitere zwei Monate bis zum 31. Januar 2022 zu verlängern. Die zweimonatige Verlängerung gilt ab 1. Dezember 2021. In der Ankündigung heißt es, dass sich die COVID-19-Situation in Thailand nach dem laufenden Impfprogramm allmählich verbessert hat. Gleichzeitig legt die Regierung weiterhin Wert auf die Stärkung des öffentlichen Gesundheitssystems und die schrittweise Wiedereröffnung des Landes, um die Wirtschaft wiederzubeleben. Als Gründe für die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands wurden jedoch die aktuelle Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante Omicron, gepaart mit dem erwarteten hohen Personenaufkommen für die bevorstehenden Neujahrsfeiertage, sowie illegale Grenzübertritte genannt die Bemühungen um die Überwachung und Untersuchung von Krankheiten im Interesse der Gesundheit und Sicherheit aller im Land fortzusetzen.
Gemäß der neuen Verordnung vom 23. November 2021 können Ausländer, welche den Kriterien entsprechen, eine „Covid-Verlängerung“ ihrer Aufenthaltsgenehmigung bis zum 25. Januar 2022 beantragen. Hierfür wird eine Gebühr von 1.900 THB fällig. Weitere Fragen können über die zuständige Einwanderungsbehörde geklärt werden.